Ja, dieses Jahr ist tatsächlich alles anders, als wir alle es bisher gewohnt waren. Das ist aber noch lange kein Grund, um auf die Besinnlichkeit der Vorweihnachtszeit zu verzichten. Wir finden: Es ist viel eher sogar der perfekte Anlass, den Advent heuer so bewusst wie nur möglich zu verbringen und ihn ganz besonders achtsam zu genießen!
Warum ist gerade das Institut für ganzheitliches Erleben (IFGE) als Ausbildungsträger im psychosozialen Bereich derzeit so besonders beliebt? Antworten gibt’s im Interview mit Institutsleiterin Silvia Podlisca.
von Sonja Vorderdörfler
Heiratsschwindler*innen sind kein Produkt längst vergangener Zeiten. Sie haben nur den Ort der Anbahnung gewechselt. Auch heute plündern sie Bankkonten und zerstören Herzen – und zwar im Word Wide Web. Darin hat sich mit dem Love Scamming ein neuer verbrecherischer Geschäftszweig entwickelt.
Ein Resümee zu den Stärken und den Schwächen der digitalen Beratungstools. Aus ganz praktischer Sicht und persönlicher Erfahrung – frei von schwammigen Digitalfakten.
Während so manche Berater*innen, Coaches und Therapeut*innen bereits vor einiger Zeit auf Videoberatung oder psychosoziale Angebote per Chat oder Mail setzten, musste spätestens mit Mitte März eine ganze Branche auf digitale Tools umschwenken.
Vom Krisenmanagement in die Krise? So oder so ähnlich könnten manche die vergangenen Monate empfunden haben. Was zu Beginn ein wesentlicher Beitrag zu unser aller Gesundheit war, hat im Laufe der Wochen tiefe Gräben hinterlassen.
Der Lehrer*innen-Beruf steht verhältnismäßig weit oben in der Risikorangliste der Burn-out-Jobs. Ein psychisch ohnehin bereist sehr fordernder Berufsalltags in der Schule hat sich nach Corona noch einmal deutlich verändert. Was das für Pädagog*innen bedeutet und womit sie jetzt vermehrt konfrontiert sein werden.
Psychotherapie? Psychologie? Klinische Psychologie? Psychologische Beratung? Psychiatrie? Hä? Es gibt so viele Gesundheitsangebote, die mit PSYCH beginnen!
Hinter jedem steckt etwas anderes. Was genau das ist und wo die jeweiligen Stärken und Grenzen liegen, lesen Sie hier.
Gerade im psychosozialen Bereich liest und hört man viel über
„Wertschätzung“, „Achtsamkeit“, „Intuition“ und „Augenhöhe“.
Doch was bedeutet das konkret für die Ausbildung künftiger Lebens- und SozialberaterInnen sowie für deren Arbeit mit KlientInnen?
„Lebenslanges Lernen“ – dieser Begriff fasst seit einigen Jahrzehnten verschiedenste Konzepte der Erwachsenenbildung zusammen. Auf die unterschiedlichen theoretischen Ausführungen dieser beiden Worte ist an anderer Stelle bereits zur Genüge eingegangen worden.
Der seit Jahren andauernde Konflikt zwischen der Österreichische Vereinigung für Supervision und Coaching (ÖVS) und der Österreichischen Wirtschaftskammer (WKO) spitzt sich zu. 5 Antworten zum brisanten Thema aus Sicht der Leiterin eines psychosozialen Ausbildungsinstituts.
Am 28. Februar ist Faschingsdienstag – er stellt gleichzeitig den Höhepunkt und auch das nahende Ende der Narrenzeit dar. Doch nur weil wir uns in der anschließenden Fastenzeit nicht mehr als Hexe, Cowboy oder Indianer verkleiden, heißt das noch lange nicht, dass wir während des restlichen Jahres all unsere Masken ablegen.
Es ist doch jedes Jahr das Gleiche. Voll motiviert heißt es dann gegen Ende Dezember: „Im neuen Jahr wird alles anders“, „2017 wird das Jahr der Veränderung“ und „Diesmal halte ich meine Vorsätze wirklich ein!
Zugegeben: Diese Frage lässt sich so allgemein formuliert nicht exakt beantworten. Was wir aber sicher wissen ist, dass Stress dem Körper erheblich schadet. Gerade die Adventszeit ist heute oft von Hektik, Stress und Rastlosigkeit geprägt.
Rollenbilder prägen unser Alltagsleben. Der Mann als Bauarbeiter, Mechaniker und Ernährer der Familie. Die Frau als in Teilzeit arbeitende Mutter, Hausfrau und Köchin. Was macht es mit uns, wenn sich jemand diesen Rollen widersetzt, diese freiwillig oder unfreiwillig nicht erfüllen möchte?
Oft kommt man in einer klassischen Therapie oder Beratung auch nach mehreren Sitzungen einfach nicht „weiter“ - obwohl man ein Problem schon von allen Seiten beleuchtet hat, holt es einen immer wieder ein.
Die gute Nachricht vorweg:
Das biologische Alter ist nicht das ‚gefühlte‘ Alter. :)
Das ‚gefühlte‘ Alter richtet sich sehr nach der inneren Haltung und dem Lebensstil. In herausfordernden Zeiten ist es daher besonders wichtig, innerlich wieder zur Ruhe und zur eigenen Kraftquelle zu kommen, um mit den äußeren Umständen besser umgehen zu können.
„Ghosting“ hat seinen Wortstamm in der englischen Sprache und bezieht sich auf den „Geist“ („ghost“). Gemeint ist damit das freiwillige und unvorhersehbare Verschwinden einer Person aus dem gemeinsamen Leben.
Im digitalen und schnelllebigen Zeitalter ist es durch das Internet leicht möglich neue Kontakte und Freundschaften zu knüpfen.
Die positive Wirkung des Kontaktes mit Tieren auf uns Menschen wurde schon mehrfach nachgewiesen.
So belegen Studien deutliche Verbesserungen des Gesundheitszustandes durch den Umgang und die Interaktion mit Vierbeinern – insbesondere indem sich der Blutdruck und die Pulsfrequenz der Menschen durch ihre beruhigende Wirkung senkt.
Der Frühling weckt oft den Wunsch in uns, nach der meist sehr „nahrungsintensiven“ und eher bewegungsfaulen Zeit des Winters, unseren Körper wieder in Schwung zu bringen. Genauso wie der Körper sich darüber freut, zu entlassen, was ihm nicht dient und ihn in seiner Bewegungsfreiheit einschränkt, gilt dies vergleichsweise auch für unsere Psyche bzw.
In den letzten Jahren konnten wir in unserer Beratungspraxis feststellen, dass sich eine zunehmend höhere Anzahl an Frauen sowie auch Männern über ein abnehmendes Interesse an Sexualität beklagen.
Die Ursachen dafür sind äußerst vielfältig - sie reichen von Medikamenteneinnahme, körperlichen Krankheiten, Erektionsschwierigkeiten, der Geburt eines Kindes, mangelnder Kommunikation bis hin zu Stress u.
Wer kennt nicht die Situation, dass man sich auf etwas konzentrieren möchte oder sogar muss, aber aufgrund zahlreicher Ablenkungen, vor allem von störenden Nebengeräuschen, scheint dies unmöglich.
Immer mehr Menschen greifen deshalb auch im Arbeitsalltag auf Musik zurück.
Es gibt eine Vielzahl verschiedenster Süchte – die Sucht nach Anerkennung kennen fast alle Menschen, zumindest zu einem kleinen Teil.
Wer möchte nicht bewundert, geliebt und von allen anerkannt werden?
Konflikte begleiten uns das ganze Leben – manchmal träumt man davon, wie schön es wäre, wenn es gar keinen Streit gäbe und all unsere privaten wie beruflichen Ziele von purer Harmonie geprägt wären.
Jeder Mensch ist früher oder später mit einem schwerwiegenden Verlust konfrontiert - das beginnt im Kleinkindalter, wenn der Teddy oder die berühmte Schmusedecke verloren gehen, und erstreckt sich über Trennung und Scheidung bis hin zum Tod geliebter Menschen.
Ein Satz, den fast jeder schon einmal zu hören bekommen hat, weil er sich anders verhält als der, der den Satz ausgesprochen hat. Muss man sich deshalb als „anormal“ fühlen, als Außenseiter, als Teil einer Randgruppe?
Was im vergangenen Jahrhundert die traurige Folge des verheerenden Zweiten Weltkriegs war, ist aktuell die Konsequenz aus hohen Scheidungsraten und beruflicher Notwendigkeit: Väter fehlen bei der Kindererziehung.Entgegen früherer Annahmen, hat diese Absenz tiefgehende Auswirkungen auf die Entwicklung des Nachwuchses.
Seinem Gegenüber mit Respekt zu begegnen gehört an sich zur guten Kinderstube. Aber so selbstverständlich wie es auf den ersten Blick scheint, ist dies keinesfalls.
Im tagtäglichen Umgang mit anderen Menschen, Kollegen oder Freunden lässt so mancher seine gute Erziehung vergessen und vergreift sich im Ton oder sogar in seinen Taten.
527.692. Diese Zahl nennt die in Österreich im Jahr 2014 zur Anzeige gebrachten kriminellen Handlungen. Und obwohl die Zahl noch immer hoch ist, ist positiv zu vermerken, dass dies im Vergleich zu 2013 einen Rückgang von 3,4 % bedeutet.
2007 prägten die Schweizer Unternehmensberater Philippe Rothlin und Peter Werder mit ihrem Buch „Diagnose Boreout“ einen Begriff, der – ähnlich dem wesentlich bekannteren Burnout – ein Bündel von Symptomen beschreibt, welches Arbeitnehmer in der modernen Arbeitswelt zunehmend gesundheitlich zusetzt.
Immer wieder hört man von Belästigungen, Stalking, sexuellen Übergriffen und sogar Vergewaltigungen.
Vor allem junge Mädchen sind Opfer – und nicht selten beginnt alles schon viel früher in einer virtuellen Welt.
Jetzt ist sie also erwachsen, die Generation Y, kurz GenY – wobei das Y wie das englische „why“ (warum) ausgesprochen wird. Und dieses fragende, dieses „Warum?“ zieht sich wie ein roter Faden durch das Leben derer, die als Kinder der sogenannten Babyboomer in den Jahren ab Ende der 70er bis Mitte der 90er des vergangenen Jahrhunderts das Licht der Welt erblickten.
Mehr als 51 Millionen Menschen sind derzeit weltweit auf der Flucht - so viele, wie seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr. Gerade bei uns in Österreich ist, nicht zuletzt auf Grund der dramatischen Ereignisse der letzen Woche, das Thema einmal mehr in den medialen Mittelpunkt gerückt.
Heuer fanden und finden in Österreich zahlreiche Wahlen statt. Im Burgenland und der Steiermark wurden bereits am 31. Mai neue Landtage gewählt, in Oberösterreich finden am 27. September Landtags- und Gemeinderatswahlen statt, und schließlich wird am 11.
Seit Mitte des 19. Jahrhunderts steigt die Lebenserwartung ständig. Kein Wunder – die hygienischen Bedingungen haben sich in diesem Zeitraum signifikant gebessert und die medizinische Versorgung ist in beinahe noch größerem Ausmaße gestiegen.
Katzenliebhaber haben es ohnehin schon immer gewusst – aber nun belegt endlich auch eine Studie, dass Katzen nicht nur die heimlichen Herrscher des Internets sind, sondern, dass die Videos der kleinen, süßen Kätzchen sogar glücklich machen.